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Orangenhaut – Naturextrakt verbessert Hautbild

Datum: 26.03.2024 Autor: Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll

Woher kommen die „Dellen“ in der Haut?

80% bis 90% aller Frauen leiden unter unschönen Hautveränderungen, die speziell die Beine und den Po betreffen. Warum sich die Dellen, Grübchen und Pölsterchen vorzugsweise bei Frauen einstellen, hängt mit der Beschaffenheit der weiblichen Haut zusammen. Die Haut ist dünner und elastischer als beim Mann. In der Unterhaut finden sich bei den Frauen weiterhin vermehrt Fettzellen, die noch dazu deutlich größer werden können (als beim Mann) und sich nach oben zur Epidermis hin bewegen können, was letztlich die typischen Dellen und Pölsterchen hervorruft. Zudem ist das weibliche Bindegewebe viel lockerer aufgebaut, was u.a. den Vorteil hat, dass Frauen (z.B. für eine Schwangerschaft) besser Nahrungsreserven aufbauen können und das Gewebe (während Schwangerschaft und Geburt) vermehrt nachgeben kann.

Bei der Entstehung der Orangenhaut kommt es nun typischerweise zu folgenden Vorgängen: Die Fettzellen (Adipozyten) vergrößern sich und nehmen immer mehr Fett auf (= Hypertrophie der Fettzellen). Weiterhin kommt es zur Fibrosierung der kollagenen Fasern, getriggert durch oxidativen Stress und einer Störung des Säure-Basenhaushaltes. In der Folge entstehen häufig Mikrozirkulationsstörungen, die der Progression dieses Hautbildes zusätzlich Vorschub leisten.

Bei der Entstehung der Cellulite spielen neben der typischen Beschaffenheit der weiblichen Haut aber noch weitere Faktoren eine Rolle. So können die Dellen und Pölsterchen vor allem durch Rauchen und zu viel Alkohol begünstigt werden. Auch die Hormone (vor allem die Östrogene) spielen eine Rolle. Wer übergewichtig ist, hat ein höheres Risiko für die Orangenhaut, obgleich schlanke Frauen ebenfalls (z. B. aufgrund ihres Lebensstils) betroffen sein können. Auch der Ernährung kommt eine erhebliche Bedeutung zu. Wer seinen Säure-Basenhaushalt mit viel Weißmehl und Zucker aus dem Lot bringt, ist eher von Orangenhaut betroffen als jene Frauen, die sich mit viel frischer pflanzenbetonter Kost versorgen und beim Zucker sparen.

Hilfe für das Hautbild durch klinisch geprüften Aktivkomplex

Die Cantaloupe-Melone gehört zu den Zuckermelonen (Cucumis melo). Mit ihrem orangefarbenen, saftigen Fruchtfleisch zählt sie zu den aromatischsten Früchten, die wir zur Verfügung haben. Dabei wird die charakteristisch duftende Beerenfrucht des Kürbisgewächses eigentlich zu den Gemüsen gerechnet. Besonders interessant ist in Zusammenhang mit der Haut eine spezielle Unterart der Cantaloupe-Melone: Cucumis melo L. cantaloupe SOD B®. Diese besondere Melone zeichnet sich durch einen hohen Anteil eines speziellen – bei vorliegender Orangenhaut effektiven - Enzyms aus: Der Superoxid Dismutase (SOD). Dieses Enzym, welches – in Spuren - auch natürlicherweise in unseren Körperzellen vorkommt – wirkt nachweislich der Hypertrophie der Fettzellen und dem Druck entgegen, mit welchem sich die Adipozyten in die oberen Hautschichten vordrängen. Gleichzeitig wurde in zahlreichen Studien belegt, dass diese spezielle SOD die Fibrose der kollagenen Fasern (speziell an den Beinen) ausbremst und zur Wiederherstellung der Hautelastizität beiträgt. Wichtig ist hier die Erwähnung der Mikroverkapselung des Naturextrakts, damit eine Schädigung des säureempfindlichen Enzyms durch die Magensäure ausgeschlossen werden kann und die wirksamen Naturstoffe möglichst intakt im Darm ankommen.

In einer placebokontrollierten, doppelblinden Humanstudie (Frauen im Alter von 31 bis 50 Jahren), die von Dermatologen betreut wurde, zeigte die Verwendung des Melonenextraktes (40 mg entsprechend 480 IU SOD), in Kombination mit dem Pinienrindenextrakt, bei mehr als 70% der teilnehmenden Frauen (Verum) eine Verbesserung des Erscheinungsbildes der Orangenhaut an den Beinen. Ein weiterer Naturextrakt – Pinienrindenextrakt -, der besonders reich an OPC ist, kann hier ebenfalls zusätzlich hilfreich sein. Dieser Pflanzenextrakt fördert nachweislich die Mikrozirkulation (endotheliale NO-Synthese) und wirkt als starkes Antioxidans der Degradierung von Kollagen und Elastin entgegen. Und schließlich ist auch noch der koffeinhaltige Guarana-Extrakt erwähnenswert, der einen positiven Wirkeffekt auf die Lipolyse ausübt, der Hypertrophie der Adipozyten entgegenwirkt und zusätzlich die Mikrozirkulation verbessert. Mit Brennnesselextrakt kann ein weiterer Therapieansatz beim Vorliegen von Orangenhaut verfolgt werden: Die Pflanze ist reich an Silizium, wodurch das Bindegewebe unterstützt und gestärkt werden kann. Unterstützt wird die Bindegewebskräftigung und die Hautgesundheit im Allgemeinen durch die Mikronährstoffe Kupfer, Mangan und Zink, die auch für den Säure-, Basenhaushalt von Bedeutung sind. Vitamin C wird als Kofaktor für die Kollagensynthese benötigt und rundet damit diesen wirksynergistischen Aktivkomplex aus Pflanzenextrakten und Mikronährstoffen (im Produkt CelluAktiv als Kombination enthalten) ab. Empfohlen werden kann eine kurmäßige Anwendung von zwei bis drei Monaten wobei auch keine Einwände gegen eine etwas längere Anwendung bestehen.

Produktempfehlung

CelluAktiv

  • enthält SOD Superoxiddismutase und ausgewählte Pflanzenextrakte aus Pinienrinde, Guarana und Brennnesselblatt

  • trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei durch Vitamin C

  • hilft die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen durch Vitamin C, Zink und Kupfer

  • trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei durch Mangan und Kupfer

  • entwickelt in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll

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